Lanzarote ist eine Vulkaninsel auf den Kanaren und gehört zu Spanien. Das Wahrzeichen ist das Teufelchen. Aufgrund der geographischen Lage liegen die Temperaturen das ganze Jahr über bei 22° bis 28°C. Es geht immer ein angenehmer Wind, der abends jedoch auch schon mal kühl wirken kann.

Am besten erkundet man die ganze Insel, indem man sich für einen Tag einen Mietwagen nimmt und eine Tour um die Insel macht. Das Angebot für Mietwagen ist recht groß. So kann man dann neben der beeindruckenden Vulkanlandschaft auch die zahlreichen Gebilde des Künstlers Cesar Manrique bewundern, die die gesamte Insel prägen.

Die einzigen grünen Flecken in der grau-schwarzen Vulkanlandschaft sind künstlich angelegt und bilden einen schönen Kontrast. Kleine, von Hand aus Steinen erbaute Mauern schützen die Pflanzen vor dem ständigen Wind.

Bei der Tour um die Insel kommt man an vielen Aussichtspunkten vorbei, von denen man einen herrlichen Blick auf das Meer hat.

Die wohl am häufigsten vorkommenden Pflanzen sind Kakteen aller Art.

Untergebracht war ich in der empfehlenswerten Bungalowanlage Lanzasur an der Playa Blanca.

In den Feuerbergen mitten im Nationalpark erhält man bei einer Busrundfahrt einen geschichtlichen Rückblick über die Entstehung Lanzarotes. Hier ist der Boden unter den Füßen im wahrsten Sinne des Wortes heiß, denn in 6m Tiefe mißt man hier 300°C, was von Manrique beim Bau des Restaurants für einen Grill genutzt wurde.

Bei gutem Wetter hat man von Lanzarote aus auch einen Blick auf Fuertoventura.

Das Bild ist im Nordwesten der Insel entstanden, von wo man auf die Nachbarinsel La Graciosa sehen kann.